Katzen sind berüchtigt dafür, ihre Krankheiten zu verstecken. Sie sind stoische, edle Geschöpfe, die Schmerzen oder Krankheiten oft so lange wie möglich verbergen. Mit anderen Worten: Sie sind ziemlich bad-ass.
Aber auch wenn sie knallhart sind, heißt das nicht, dass sie keine medizinische Versorgung brauchen. Tatsächlich sind präventive Untersuchungen ein wichtiges Instrument, um die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Tieres im Auge zu behalten.
Wenn du Angst hast, mit deinem Tier zum Tierarzt zu gehen, haben wir hier ein paar hilfreiche Tipps für dich.
Tipps für den Gang zum Tierarzt mit deiner Katze
In echter Punk-Rock-Manier geht deine Katze vielleicht nicht freiwillig und ruhig zum Tierarzt. Sie könnte sich mit Händen und Füßen dagegen wehren, in die Transportbox zu steigen, und wenn du keine Transportbox verwendest, könnte sie wie ein besessenes Kleinkind durch das Auto rasen. Wir wissen, dass du als geliebter Besitzer nervös sein kannst, wenn du daran denkst, deinen süßen Dämon zum Tierarzt zu bringen. Hier ist, was zu tun ist:
Pheromone sind die Rettung
Wenn deine Katze vor Tierarztbesuchen gestresst ist, kannst du Pheromone einsetzen, um ihre ängstliche Energie zu beruhigen. Zu den gängigen Optionen gehören ein Raumdiffusor oder ein manuelles Spray. Du kannst auch das Handtuch, das du in die Transportbox deines Tieres legst, besprühen. Diese synthetischen Pheromone senden chemische Glücks-Signale an das Gehirn des Tieres.
Setze die Transportbox ein
Katzen sind schlau. Wenn sie sehen, dass die Transportbox herauskommt, wissen sie, dass etwas im Busch ist und verstecken sich vielleicht. Am besten ist es, wenn du die Transportbox offen stehen lässt. Lass ein paar Leckereien oder Spielzeuge drinnen, damit sich deine Katze daran gewöhnt, von alleine hinein- und herauszugehen. Wenn du keine Gelegenheit hattest, sie darauf vorzubereiten, oder sie die Transportbox einfach nicht mag, kannst du deine Katze außer Sichtweite der Transportbox abholen und sie dann in letzter Minute mit dem Hinterteil voran in die Transportbox setzen (Das geht am besten mit einer zweiten Person). Mit einer Transportbox kannst du deine Katze sicher zum und vom Haus, zum Auto und zum Tierarzt transportieren. Eine weniger sperrige Transportbox - eine weiche oder kleinere - kann auch helfen, den Stress zu reduzieren. Interessanterweise gehen die meisten Katzen von selbst in die Transportbox, wenn es Zeit ist, aus der Tierarztpraxis nach Hause zu gehen.
Nimm ihre Lieblingsdecke mit
Hat deine Süße eine Lieblingsdecke? Ein Shirt von dir? Ein Spielzeug? Ein kleines Stofftier? Lege es mit in die Transportbox, damit es etwas Vertrautes hat. Oh, und vergiss nicht ihre Lieblingsleckereien und einen kleinen Spritzer Pheromone.
Schnall sie an
Wenn du bereit bist, zum Tierarzt zu fahren, solltest du die Transportbox unbedingt im Auto anschnallen. So ist dein Tier sicher, falls du in einen Unfall verwickelt wirst oder schnell starten und anhalten musst.
Gaaaanz viel Liebe
Das versteht sich von selbst, aber sei während der gesamten Fahrt für deine Katze da. Selbst wenn sich deine Katze wie ein Verrückter aufführt, sprich ruhig mit ihr und streichle sie, wenn sie es zulässt. Deine Liebe und Unterstützung können deinem Liebling in stressigen Situationen sehr helfen.