Wenn du einen Hund hast, wünschst du dir bestimmt manchmal, dein Tier könnte sprechen. Aber manchmal - wenn es an der Tür klingelt, die Post kommt oder eine Katze vorbeiläuft - wünscht du dir, dass dein Hund sein ohrenbetäubendes Bellen für sich behält.
Hundebellen ist eine Tatsache des Lebens. Von einem Hund zu erwarten, dass er niemals seine Stimme erhebt oder seiner Natur entsprechend handelt, ist unrealistisch. Und wenn du weißt, wie du das Bellen, Winseln und Knurren interpretieren kannst, bekommst du einen ziemlich guten Einblick in die Gefühle deines Hundes.
Im Folgenden findest du einen einfachen Leitfaden zum Dekodieren der Sprache deines Hundes (und einige Tipps, wie du ihm sagen kannst, dass es genug ist).
<h2 class="c-blog_head" id="Custom" data-headline="Winseln / Wimmern"><span class="first_id_number"></span>Winseln / Wimmern</h2>
Als Erstes solltest du dein eigenes Urteilsvermögen einsetzen. Wenn dein Hund ein kleines, trauriges Wimmern oder ein hohes, verzweifeltes Winseln von sich gibt, solltest du sicherstellen, dass er sich nicht unwohl fühlt oder Schmerzen hat. Hat er sich beim Spielen verletzt oder hat er Bauchschmerzen aufgrund einer inneren Erkrankung oder weil er ein Spielzeug gefressen hat? Wenn das Tier bellt oder winselt, während es liegt, könnte es tatsächlich in Not sein oder nicht aufstehen können. Wenn du das Gefühl hast, dass wirklich etwas nicht stimmt, vereinbare einen Termin bei Rex (www.rex.app).
Manchmal ist das Winseln aber auch ein Zeichen dafür, dass ein weniger drastisches körperliches Bedürfnis nicht befriedigt wird. Möglicherweise haben sie Durst und brauchen sauberes Wasser in ihrem Napf. Vielleicht ist es kurz vor dem Abendessen, und sie wollen wirklich, wirklich, wirklich nicht, dass du es vergisst. Vielleicht liegt das Lieblingsspielzeug unter dem Sofa oder ist unerreichbar.
Du kannst dir das Leben auch etwas leichter machen, indem du lernst die spezielle Körpersprache deines Hundes zu verstehen, wenn er auf die Toilette muss. Wenn er mit seinem Winseln stark Augenkontakt sucht, weisst du, dass er gaaaaanz dringend muss.
In der Tat können Lautäußerungen in Verbindung mit Verhalten oder Bewegung eine wertvolle Form der Kommunikation sein. Und wenn Sie in entspannten Situationen auf die Körperhaltung Ihres Hundes achten, können Sie sich besser auf körperliche Verhaltensweisen einstellen, die mit aggressivem Bellen in Verbindung stehen, wie z. B. direkter Augenkontakt und Ohrhaltung.
<h2 class="c-blog_head" id="Custom 2" data-headline="Bellen"><span class="first_id_number"></span>Bellen</h2>
Hunde bellen aus vielen Gründen, und jedes Bellen kann unterschiedliche Töne und Klänge haben. Wenn du dein Ohr auf die Tonhöhe und die Dringlichkeit des Bellens einstellst, kannst du die beste Art und Weise, wie du reagieren kannst, sehr gut einschätzen.
Aggression: Aggressives Bellen ist die Art und Weise, wie ein Hund seine Rolle im Rudel festlegt oder sich verteidigt, wenn er Angst hat. Um diese Verhaltensweisen zu überwinden, ist oft der professionelle Rat eines Tierverhaltensforschers erforderlich.
Alarm: Stimmt etwas nicht, und braucht dein Hund oder jemand anderes Hilfe? Wenn du nicht weißt, warum dein Hund bellt, lohnt es sich, der Sache auf den Grund zu gehen.
Angst oder Furcht: Wenn dein Hund bei Feuerwerk oder Donner bellt, oder weil er allein ist, ist er nicht glücklich. Auch hier kann ein Tierverhaltensberater mit dir zusammenarbeiten, um den Auslöser zu beseitigen.
Aufmerksamkeitssuche: Wenn dein Hund Türklingeln, Telefone oder Arbeit mit mangelnder Aufmerksamkeit assoziiert, kann es sein, dass er bellt, um dich dazu zu bringen, dich stattdessen auf ihn zu konzentrieren.
Langeweile: Wenn Hunde nicht genug zu tun haben, können sie leicht ängstlich werden und bellen, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Spieltrieb: Viele Hunde haben ein spezielles "Spielbellen", um sich mit ihrem Lieblingsspielzeug oder mit anderen Hunden beim Spielen zu streiten.
Senilität: Manche älteren Hunde bellen einfach. Sprich mit einem Tierarzt / einer Tierärztin bei Rex, wenn du altersbedingte Verhaltensänderungen feststellst.
Überraschung: Würdest du nicht auch kläffen, wenn dich jemand plötzlich aufweckt oder dir auf den Zeh tritt?
Revierbewachung: Wenn dein Hund die Post anbellt, assoziiert er das Geräusch wahrscheinlich mit jemandem oder etwas, das in "sein" Haus kommt.
<h2 class="c-blog_head" id="Custom 3" data-headline="Wie du deinen Hund beruhigst"><span class="first_id_number"></span>Wie du deinen Hund beruhigst</h2>
Zu wissen, warum dein Hund bellt - oder zumindest eine Vermutung zu haben - ist der Schlüssel, um das Verhalten zu ändern (und möglicherweise bessere Beziehungen zu deinen Nachbarn zu pflegen). Ein allgemeines Gehorsamkeitstraining ist ein guter Anfang, da dein Hund weiß, dass er dich beobachten muss, um Befehle und positive Verstärkung zu erhalten. Beginne mit "Sitz", "Bleib" und "Sieh mich an", wenn es keine Ablenkungen gibt, und verwende diese Befehle, um dein Haustier umzuleiten, wenn es den "Bellschalter" betätigt.
Wie immer ist die positive Verstärkung des gewünschten Verhaltens ein guter Ansatz. Belohne deinen Hund, wenn er dein Kommando befolgt - du wirst sehen, wie schnell er lernt!